Neubau

Bahnhof Andermatt

G&A bearbeitet von allem Anfang an die architektonischen und städtebaulichen Aspekte der Projekte rund um den Bahnhof Andermatt. Dazu gehören die Bahnhofhalle, die Unterführungen, die Aufgänge zu den Bahnhofplätzen Nord und Süd, die Aufgänge zu den Perrons, aber auch die Gleishalle, soweit sie schon bestimmt ist und die Wohnhauszeile nördlich des Bahnhofs.

Das Gesamtprojekt ist mehr als die Summe seiner Teilprojekte. Es verbindet die einzelnen Elemente zur Verkehrsdrescheibe Andermatt und vom ganzen Urserntal. Eine grosszügig dimensionierte, belebte Halle ist das Herzstück der Anlage. Hier befinden sich nicht nur die Schalter der Bahnunternehmungen, sondern auch diverse Dienstleistungsbetriebe und Büros. Hier trifft man sich und hier nehmen auch alle Wege ihren Anfang.

Der Weg durch die Halle führt vom höher gelegenen südlichen Bahnhofplatz mit Anschluss zum Dorf auf den nördlichen Bahnhofplatz, der in Zukunft auch den Busterminal aufnehmen wird. Die Halle bildet dadurch auch die Verbindungsader zwischen dem alten und dem neuen Dorfteil. Mit dem Bau dieses wichtigen Meilensteins am "inneren Weg" von Andermatt, hat die Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB) die Grundlage für eine erlebnisreiche und räumlich interessante Entwicklung der Nabelschnur zwischen beiden Dorfteilen gelegt. Über ihr Schienennetz verknüpft sie gleichzeitig diesen "inneren Weg" des Gebirgsdorfs mit der weiten Welt.

Art des Vorhabens

Neubau

Termine

Aufgänge und Unterführung 2017-2018, Bahnhof 1. Etappe 2018-2019, Geleise und Überdachung 2019-2021

Nutzung / Funktion

Verkehrszentrum, Gewerbe, Wohnungen, Büro, Tourismus

Mitarbeit

Max Germann, Bruno Achermann, Nicole Riedi, Zofia Lakomcikova, Kathrin Bürli, Maria Gisler